Flüchtlingseinsatz in Erding bei München

Singen – Erding, 19. Oktober, Zur Unterstützung der Bundeswehr und Roten Kreuz bauten Ortsverbände des Technischen Hilfswerk (THW) aus dem gesamten Bundesgebiet eines Wartezentrums für 5.000 Flüchtlinge auf dem Bundeswehr Fliegerhorst in Erding auf.

Aus unserem Ortsverband fuhren  aus der Fachgruppe Elektro (E) am Montagabend, 19. Oktober für eine Woche Günter Hochweber und Nicholas König mit zwei Helfern aus dem THW Ortsverband Donaueschingen und drei Helfern aus dem THW Ortsverband Villingen nach Erding,  um dort eine Fachgruppe E abzulösen.

Die Aufgabe der E-Gruppe bestand darin Elektroanschlüsse zu erstellen, Leitungen zu verlegen und sonstige allgemeine Elektroinstallationen  zu bearbeiten. Ebenfalls montierten sie Steckdosen, verdrahteten Unterverteiler  und schlossen Baustellenverteiler an.
Dank der hohen Leistungsbereitschaft und der schnellen  Ausführung der Arbeit durch die eingesetzten Helfer wird die Arbeit in kurzer Zeit bewältigt sein.  Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière bedankte sich bei  einem Besuch bei den Helfern für die gute Zusammenarbeit und großartige Leistungen, die sie erbracht hatten.
Auf dem Fliegerhorst in  Erding arbeiten täglich bis zu 350 THW  Einsatzkräfte aus dem gesamten Bundesgebiet um die vorhandenen Gebäude, Einrichtungen und die erforderliche Infrastruktur als Wartezentrum für Asylsuchende herzurichten.  Das Wartezentrum dient dem Zweck, dass sich die Flüchtlinge dort wenige Tage aufhalten, bevor sie von den einzelnen Bundesländern aufgenommen werden.
Nach Ablösung einer anderen Fachgruppe Elektro fuhren die Helfer  von Singen, Donaueschingen und Villingen am Sonntagmorgen nach Übergabe ihrer Arbeit zurück in ihren  THW Heimatortsverband.



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