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03. September bis 10. Oktober 2018, Moorbrand in Meppen

Am 03. September entstand auf einem Bundewehrgelände bei Meppen durch Raketentest ein Schwelbrand im Moor. Durch den heißen Sommer und lang anhaltende Trockenheit entstand eine Dürre, so dass sich der Brand schnell im ausgetrockneten Moor ausbreitete.

Birgit Metzger beim Kochen

Da in dem Moor noch Bomben  und Minen lagen, konnte die Feuerwehrkräfte nicht direkt  das Moorgelände betreten, zusätzlich breitete sich das Feuer noch unterirdisch aus, so dass  die Feuermänner  Wasser in die Erde pumpten.  Für mehrere Tage wurde der Katastrophenfall ausgerufen.                                                        

Diese  leistungsstarken Pumpen stellte das Technische Hilfswerk  aus verschiedenen Landesverbänden der Bundeswehr zur Verfügung. Zudem unterstützten Ehrenamtliche des THWs bei Führungsaufgaben und übernahmen die Verpflegung mehrerer hunderter Einsatzkräfte von Bundeswehr, Bundesfeuerwehr, Feuerwehr und dem THW.

Bei dieser Verpflegungsgruppe war unsere Helferin und Köchin Birgit Metzger für ca. 10 Tage  mit im Einsatz.
Zitat: „  Birgit  schätzt vor allen die gute Stimmung innerhalb der Küchencrew, die Kameradschaft und freut sich, wenn sie den Einsatzkräften mit den Mahlzeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann:
„Ich bin hier als Feldköchin eingesetzt und bereite Speisen zu, die am Schluss an die verschiedenen Einsatzstellen gebracht werden. Mein Leitspruch und Motto ist dabei >>Ohne Mampf kein Kampf<<.
Ich bin das erste Mal bei einem Einsatz in solch einer Größe dabei und würde es jederzeit wieder tun! Natürlich ist die Freistellung des Arbeitsgebers besonders wichtig“.



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