Da in dem Moor noch Bomben und Minen lagen, konnte die Feuerwehrkräfte nicht direkt das Moorgelände betreten, zusätzlich breitete sich das Feuer noch unterirdisch aus, so dass die Feuermänner Wasser in die Erde pumpten. Für mehrere Tage wurde der Katastrophenfall ausgerufen.
Diese leistungsstarken Pumpen stellte das Technische Hilfswerk aus verschiedenen Landesverbänden der Bundeswehr zur Verfügung. Zudem unterstützten Ehrenamtliche des THWs bei Führungsaufgaben und übernahmen die Verpflegung mehrerer hunderter Einsatzkräfte von Bundeswehr, Bundesfeuerwehr, Feuerwehr und dem THW.
Bei dieser Verpflegungsgruppe war unsere Helferin und Köchin Birgit Metzger für ca. 10 Tage mit im Einsatz.
Zitat: „ Birgit schätzt vor allen die gute Stimmung innerhalb der Küchencrew, die Kameradschaft und freut sich, wenn sie den Einsatzkräften mit den Mahlzeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann:
„Ich bin hier als Feldköchin eingesetzt und bereite Speisen zu, die am Schluss an die verschiedenen Einsatzstellen gebracht werden. Mein Leitspruch und Motto ist dabei >>Ohne Mampf kein Kampf<<.
Ich bin das erste Mal bei einem Einsatz in solch einer Größe dabei und würde es jederzeit wieder tun! Natürlich ist die Freistellung des Arbeitsgebers besonders wichtig“.
03. September bis 10. Oktober 2018, Moorbrand in Meppen
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