Die Helfer wurden nacheinander an die vereinbarten Straßen gefahren, um dort ihre Straßengitter aufzubauen, damit die Straßen für den Verkehr gesperrt waren. Sie sind verantwortlich dafür, dass kein Fahrzeug in den Umzug fahren kann. An manchen Stellen leisteten sie große Überzeugungskunst, damit die Autos nicht durch die abgesperrte Straße fuhren, da die Fahrer keine Umwege fahren wollten. Zur Unterstützung ihrer Aufgaben standen Polizisten einsatzbereit, die bei Nichtbeachtung der Straßensperren den Helfern des THWs zur Seite standen.
Bald darauf begann auch der kunterbunte Fasnachtsumzug. Neben den vielen Narrenvereinen, nahmen auch Kindergärten, Privatpersonen, Musikvereine, die natürlich närrisch verkleidet waren an dem Umzug teil. Während des Umzuges säumten viele Zuschauer die Straßen und freuten sich über die vielen abwechslungsreichen Narren. Am Endpunkt des Umzuges, der auf den Rathausplatz führt, bekommt jeder Umzugsteilnehmer eine heiße Wurst mit Wecken. Anschließend findet ein großes, turbulentes Treiben mit Musik, Essen und Trinken statt.
Nach dem Umzug bauten die Helfer ihre Sperren wieder ab und trafen sich mit der Polizei und Mitgliedern der Poppele Zunft in der Zunftscheuer um sich zu stärken. Um den Abend ausklingen zu lassen, feierten die THW – Helfer noch in einem Getränkezelt weiter.